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Ostergedicht

Die Beschwerde der Hennen

Die Beschwerde der Hennen

„Wir legen Eier, Tag für Tag,
ohne Ruh’, ohne Klagen, ohne Frag.
Doch der Osterhase, er allein,
bekommt den Ruhm – das finden wir gemein!“

So schnattern die Hennen, empört und laut,
fühlten sich ihrer Ehre beraubt.
„Unsere Eier, bunt bemalt,
ohne uns, wäre Ostern kalt!“

Der Hahn, ganz stolz, erhebt das Wort:
„Liebe Hennen, bleibt am Ort.
Ohne euch, kein Fest so bunt,
ihr seid wichtig, jede Stund'.“

„Doch lasst den Hasen seine Ehr',
denn ohne ihn, wär’s halb so schwer.
Er bringt die Eier zu jedem Kind,
was ohne ihn nicht möglich sind.“

Die Hennen nickten, dachten nach,
und fanden, der Hahn hat doch die Macht.
Gemeinsam feiern, das ist das Ziel,
Ostern, ein Fest der Freude viel.

So legen sie Eier, mit frohem Sinn,
und der Osterhase bringt sie hin.
In Harmonie und Einigkeit,
feiern sie die Osterzeit.


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