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Ostergedicht

Der total vergessliche Osterhase

Der total vergessliche Osterhase

Ein Osterhase, vergesslich und alt,
vergaß, wo er die Eier hielt bald.
Er suchte im Wald, unter dem Stein,
„Wo könnten nur die Ostereier sein?“

Er hüpfte nach links, er hüpfte nach rechts,
vergaß seinen Korb, ach, ganz schlecht.
Die Kinder warteten, sahen sich um,
„Wo bleibt er nur? Das ist doch dumm!“

Am Teich, im Gras, unter der Brücke,
der Hase suchte in jeder Lücke.
„Die Eier, die Eier, wo hab ich sie nur?“
Vergessen, oh weh, in der Ostermorgen-Tur.

Doch dann, ein Licht, in seinem Sinn,
erinnerte er sich, wo er zuletzt hin.
Zurück zu seinem kleinen Haus,
da fand er die Eier, oh, welch ein Graus.

Schnell packte er sie in seinen Korb,
lief zum Dorf, ganz ohne Stopp.
Versteckte die Eier, eins nach dem andern,
bei den Kindern, hinter den Wandern.

Der vergessliche Hase, am Ende doch klug,
brachte die Freude, mit jedem Zug.
Die Kinder lachten, suchten froh,
der Hase, vergesslich, war dennoch ein Held, so.


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