Ostergedicht

Der Arbeitstag des Osterhasen

Früh am Morgen, noch im Dunkeln,
beginnt der Hase, Eier zu bunkeln.
Malen, färben, flink und schnell,
für jedes Kind das beste Modell.

Hüpfend, springend, durch das Gras,
versteckt er Eier, ohne Unterlass.
Im Garten, Feld, am Waldrand leise,
so erfüllt er seine Osterreise.

Körbchen hier, ein Nestchen dort,
der Hase macht unermüdlich fort.
Die Sonne steigt, er macht kein Rast,
denn Osterfreude ist seine Last.

Mittagspause? Keine Zeit!
Noch so viel zu tun, so weit.
Kinder warten, Augen groß,
auf die Eiersuche, los, los, los!

Wenn der Tag sich neigt zum Ende,
der Hase sich zur Ruhe wende.
Ein Lächeln klein, im Gesicht so müde,
erfüllt von Arbeit, Osterliebe.

Der Arbeitstag des Osterhasen,
voller Einsatz, ohne Pausen.
Doch in seinem Herzen klingt,
Freude, die er Kindern bringt.